Frau Klein, Sie sind noch recht neu im Unternehmen. Können Sie uns von Ihrem Einstieg erzählen?
In anderen Firmen war die Einarbeitung oft etwas mühsam. Hier lief alles wie am Schnürchen. Man hat sich viel Zeit für mich und meine ebenfalls neue Kollegin genommen. Auch ein halbes Jahr später gilt: Wenn es irgendwelche Fragen gibt, nimmt sich immer jemand Zeit. Das schätze ich sehr.

Wie ist die Stimmung allgemein?
Ausgesprochen gut. Mit meinen beiden direkten Kolleginnen spreche ich auch über private Dinge, wir tauschen uns aus, wenn es uns mal nicht gut geht. Bei beruflichen Problemen haben sowieso alle ein offenes Ohr. Abgesehen davon kommt man mir als Alleinerziehende sehr entgegen. Kurzfristige Urlaubstage sind zum Beispiel kein Problem.

Welche Aufgaben fallen bei Ihnen so an?
Anhand der sogenannten Reparaturbefundberichte weiß ich, was wir bestellen müssen, und setze mich mit Zulieferern in Kontakt. Da geht es dann um Preise und die Kalkulation für das Angebot. Auf der Basis von Fertigmeldungen erstelle ich Lieferscheine. Außerdem kontrolliere ich Wareneingänge und teile Kunden die entsprechenden Kommissionsnummern mit. Es ist nicht nur „vorm-PC-Sitzen“, sondern immer sehr abwechslungsreich. Die ganze Zeit über stehe ich in engem Kontakt mit der Werkstatt. Auch das mag ich gerne.

Warum?
Ach, an mir ist ein Junge verlorengegangen (lacht). Ich finde den handwerklichen Aspekt sehr spannend. Morgen zum Beispiel fahren wir mit dem Betrieb zu unserem Kunden BMW. Ich hoffe, dass ich mich dort ein wenig umschauen darf.

Was würden Sie potentiellen Bewerbern raten?
Sie sollten nicht menschenscheu sein. Um den inhaltlichen Aspekt brauchen sie sich keine Sorgen machen. Auch wenn das Fachwissen fehlt, ist das kein Problem, weil die Betreuung so gut ist. Ich persönlich komme ursprünglich aus dem Personalwesen. Wenn ich eine technische Frage habe, werde ich nie komisch angeschaut, sondern sie wird geduldig beantwortet.